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Galerie: Ladakh 2018
In
einer
5-köpfigen
Reisegruppe
entdeckte
ich
in
Begleitung
eines
Tibeters
das
karge
Land
im
hohen
Himalaya.
Aufgrund
der
vielen
Exil-Tibeter
ist
der
tibetische
Buddhismus allerorts präsent. Ladakh wird daher auch „Klein-Tibet“ genannt.
Der
Flughafen
von
Leh
gilt
als
einer
der
höchstgelegenen
Flughäfen
der
Welt,
denn
Leh
befindet
sich
auf
3.500
Metern
Höhe.
Aufgrund
dieser
Höhe
und
der
damit
verbundenen
„dünnen“
Luft,
begann
die
Reise
mit
einem
Ruhetag
im
Hotel,
damit
sich
der
Körper
an
die
ungewohnten Bedingungen gewöhnen konnte.
In
einer
kleinen
5-Personen-Reisegruppe
entdeckte
ich
das
im
Himalaya
gelegene
Land.
Ladahk
ist
von
hohen
Gebirgen
eingekesselt,
über
die
es
die
Regenwolken
nur
sehr
selten
mal
schaffen.
So
ist
es
in
Ladakh
ähnlich
trocken
wie
in
der
Sahara.
Grüne
„Oasen“
und
Landwirtschaft
finden
sich
lediglich
an
Flüssen
und
Bächen,
die
das
Land
queren
oder
aus
abschmelzenden
Gletschern
entstehen.
Und
da
im
Winter
alle
Bergpässe
gesperrt
sind,
ist
Ladakh
dann
monatelang
von
der
Außenwelt
abgeschieden.
Aus
diesem
Grunde
gibt
es
auch keine Industrie und keinen Bergbau im Land.
Viele
Tibeter
flüchteten
hierhin
ins
Exil,
in
jedem
Ort
findet
sich
ein
buddhistisches
Kloster
der
tibetischen
Tradition.
Zwar
sind
alle
Klöster
bewohnt
und
mit
spirituellem
Leben
gefüllt,
doch
begegneten
wir
während
unserer
Reise
überraschend
wenigen
Mönchen.
Der
Dalai
Lama
war
im
Land
und
nahezu
alle
Mönche
waren
zu
seinen
Belehrungen
gereist.
Gleich
am
zweiten
Tag
hatten
wir
das
Glück,
den
Dalai Lama zu sehen, als er auf dem Weg in seine Residenz war.
Beeindruckend
waren
neben
den
vielen
Klöster
die
allerorts
gelebte
tibetische
Kultur,
die
abwechslungsreiche
Landschaft
und
vor
allem
natürlich
auch
die
Fahrten
über
die
Bergpässe.
Mit
einer
Höhe
von
5.602
Metern
ist
der
Kardung-Pass
der
höchstgelegene,
befahrbare
Pass
der
Welt
-
so
sagen
die
einen.
Andere,
die
mit
modernem
GPS
gemessen
haben,
sprechen
lediglich
von
5.359
Metern
Höhe,
und
dann
läge
der
höchste
Pass
in
Peru.
Aber
egal
…
hier
war
die
Luft
bereits
reichlich
dünn
und
das
machte
sich
bei
mir
mit
einem
Schwindelgefühl
auch
gleich
bemerkbar,
nachdem
ich
ein
paar
Stufen
stieg,
um
meine
Gebetsfahnen
in
den
Wind
zu
hängen.
Und
meine
romatische
Erwartung
an
den
höchstgelegenen
(oder
fast
höchgelegenen)
Bergpass
der
Welt
platze
wie
eine
Seifenblase,
denn
hier
drängten
sich
die
Fahrzeuge
von
Reisenden,
Baufahrzeuge
und
Militär.
An
keinem
anderen
Ort
im
beschaulichen
Ladakh
war
die
Luft
so
schlecht wie hier.
Überall
trafen
wir
auf
freundliche
Menschen,
die
Klöster
faszinierten
uns
und
auch
ein
ganztägiger
Besuch
eines
Klosterfestes
mit
traditionellen Maskentänzen bereicherte unsere vielfarbigen Erinnerungen an ein ganz besonderes Land.